Die Europäische Wildkatze ist keine verwilderte Hauskatze, sondern eine typische Bewohnerin naturnaher, zusammenhängender Laub- und Laubmischwälder.
Die Regina Bauer Stiftung setzt sich für eine Welt ein, in der Tiere als unsere Mitgeschöpfe Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben haben.
Leitbild
Der Wunsch der Stifterin Regina Bauer, bedrohte Tiere zu schützen und zu erhalten, ist das Leitbild für die Arbeit der Stiftung. Dementsprechend möchte sie dazu beitragen, in Deutschland bedrohte wildlebende Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu schützen, damit sich überlebensfähige Populationen entwickeln können. Das Handeln der Stiftung ist geprägt von der Verantwortung unseren Mitgeschöpfen gegenüber.
Die Strategie der Regina Bauer Stiftung ist es, bedeutsame Projekte des Tierartenschutzes wie sie beispielsweise in der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ der Bundesregierung vorgesehen sind, langfristig zu fördern. Dabei stützt sie sich auf dauerhafte Partnerschaften mit gemeinnützigen Projektträgern und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden. Grundlage der Zusammenarbeit ist Transparenz und Vertrauen. Die Stiftung handelt nach den „Grundsätzen guter Stiftungspraxis“ des Bundesverbands deutscher Stiftungen, dessen Mitglied sie ist.
Projektförderungen
Naturparadies Schreiadlerland
Rund 100 Brutpaare des Schreiadlers leben noch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Sie brauchen störungsarme Laubmischwälder und artenreiches Feuchtgrünland.
Naturparadiese für Fledermäuse
Knapp die Hälfte der in Deutschland lebenden 25 Fledermausarten ist bedroht und bedarf des Schutzes.
Wilde Bäche im Thüringer Wald
Die Regina Bauer Stiftung fördert das Naturschutzgroßprojekt in Thüringen – Lebensraum für über 2.600 Tier- und 1.900 Pflanzenarten.
Hohe Schrecke
Die Hohe Schrecke ist einer der größten unzerschnittenen bodensauren Buchenmischwälder Mitteleuropas und einzigartiger Lebensraum für verschiedene bedrohte Tierarten.
Rückkehr der Wölfe
Das Wolfsmonitoring legt wesentliche Grundlagen für den Schutz der Wölfe und ein wirksames Wolfsmanagement.
Brandenburger Wildnis
Verständnis für die Bedürfnisse und Lebensweisen wild lebender Tiere zu wecken, ist ein wichtiges Element für den Erhalt der biologischen Vielfalt.
Wald-Allianz für Mittelspecht und Co.
Förderung der waldspezifischen Artenvielfalt in Zeiten des Klimawandels.
Wiedereinwanderung des Elchs
Grundlagen schaffen für die Rückkehr des Elchs, der größten lebenden Hirschart.
Förderung kleinerer Projekte des Tierartenschutzes
Die Regina Bauer Stiftung fördert unterschiedliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt bedrohter Tierarten in den neuen Bundesländern.
Die Stiftung
Rechtsform: Die Regina Bauer Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts.
Gründung: Sie wurde am 11.11.2010 von der Stifterin Regina Bauer zur Förderung des Tierschutz gegründet und durch die Regierung von Oberbayern als gemeinnützig anerkannt. Die im Mai 2011 verstorbene Stifterin hat ihr Vermögen ihrer Stiftung vermacht.
Stiftungszweck: Er wird insbesondere verwirklicht durch die Unterstützung von steuerbegünstigten Körperschaften, die auf dem Gebiet des Tierschutzes tätig sind, und durch Maßnahmen für bedrohte Tiere zu deren Schutz und Erhalt.
Stiftungsvorstand: Henriette Berg (Vorsitz), Manuel Schweiger (stellvertr. Vorsitz), Johannes Reuther
Stiftungsverwaltung: Haus des Stiftens gGmbH, Landshuter Allee 11, 80637 München
Stiftungsaufsicht: Regierung von Oberbayern
Gemeinnützigkeit: Sie ist mit aktuellem Freistellungsbescheid vom 05.01.2022 vom Finanzamt München, Abteilung für Körperschaften, unter der Steuernummer 143/235/67302 bestätigt.
Kontakt
Regina Bauer Stiftung
c/o Haus des Stiftens
Landshuter Allee 11
80637 München
E-Mail: info@regina-bauer-stiftung.de
Bitte beachten Sie, dass die Stiftung ihre festen, langfristig eingeplanten Förderprojekte hat und keine Förderanträge annimmt.