Regina Bauer Stiftung

Regina Bauer Stiftung

  • Projektförderungen
  • Die Stiftung
    • Transparenz
  • Kontakt

Aug 04 2021

Naturparadiese für Fledermäuse

Großes Mausohr, Bild: Otto Schäfer, NABU

Schutz für die Flugkünstler der Nacht

Ohne Schutzanstrengungen keine Flugkünstler der Nacht: Quartierverluste, die schwierige Nahrungssuche in einer ausgeräumten Kulturlandschaft, Pestizide und Windkraftanlagen setzen den 25 in Deutschland lebenden Fledermausarten zu – knapp die Hälfte der Arten ist gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Zwar sind alle Fledermausarten gesetzlich geschützt, doch die Qualität ihrer Lebensräume hängt im Einzelfall oft an den konkreten Entscheidungen der Flächeneigentümer und -nutzer vor Ort. Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe arbeitet seit Jahren mit lokalen NABU-Gruppen zusammen, um aus der starken Position des Grundeigentümers bekannte Sommer- und Winterquartiere dauerhaft zu schützen, neue Unterschlupfmöglichkeiten zu errichten und die Nahrungsgrundlage der Flugjäger durch eine insektenfreundliche Landschaft zu verbessern.

Fransenfledermaus, Bild: Hans Schwarting, Naturgucker
Braunes Langohr, Bild: NABU Neumünster
Biesenthaler Becken, Fledermaus-Monitoring, Bild: Klemens Karkow

Förderung Regina Bauer Stiftung

Die Regina Bauer Stiftung fördert Maßnahmen zum Schutz der Fledermäuse durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe seit 2020 mit 20.000 Euro pro Jahr für zunächst fünf Jahre. Bisher wurden hiermit Fledermauslebensräume auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Trampe, im Stobbertal und bei Saalfeld gesichert sowie Fledermausquartiere instandgesetzt. Zudem wurde das Fledermausmonitoring im Biesenthaler Becken unterstützt, dessen Methodik auch in das Monitoring des Netzwerks Nationales Naturerbe eingehen soll.

Informationen zum Schutz der Fledermäuse finden Sie hier auf naturerbe.nabu.de/aktiv/fledermaeuse

Written by webmaster · Categorized: Projekte

Alle Projektförderungen

Rettungsnetz Wildkatze Sachsen

Die Europäische Wildkatze ist keine verwilderte Hauskatze, sondern eine typische Bewohnerin naturnaher, zusammenhängender Laub- und Laubmischwälder.

Naturparadies Schreiadlerland

Rund 100 Brutpaare des Schreiadlers leben noch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Sie brauchen störungsarme Laubmischwälder und artenreiches Feuchtgrünland.

Naturparadies Anklamer Stadtbruch

Die Moorlandschaft gehört zu den wenigen echten Wildnisgebieten in Deutschland und ist Heimat für zahlreiche seltene Arten.

Naturparadiese für Fledermäuse

Knapp die Hälfte der in Deutschland lebenden 25 Fledermausarten ist bedroht und bedarf des Schutzes.

Wilde Bäche im Thüringer Wald

Die Regina Bauer Stiftung fördert das Naturschutzgroßprojekt in Thüringen – Lebensraum für über 2.600 Tier- und 1.900 Pflanzenarten.

Hohe Schrecke

Die Hohe Schrecke ist einer der größten unzerschnittenen bodensauren Buchenmischwälder Mitteleuropas und einzigartiger Lebensraum für verschiedene bedrohte Tierarten.

Rückkehr der Wölfe

Das Wolfsmonitoring legt wesentliche Grundlagen für den Schutz der Wölfe und ein wirksames Wolfsmanagement.

Blühende Bänder für unsere Städte

Blühflächen mit autochtonen Wildpflanzen sollen Insekten Nahrungsressourcen bieten.

Brandenburger Wildnis

Verständnis für die Bedürfnisse und Lebensweisen wild lebender Tiere zu wecken, ist ein wichtiges Element für den Erhalt der biologischen Vielfalt.

Wald-Allianz für Mittelspecht und Co.

Förderung der waldspezifischen Artenvielfalt in Zeiten des Klimawandels.

Wiedereinwanderung des Elchs

Grundlagen schaffen für die Rückkehr des Elchs, der größten lebenden Hirschart.

Förderung kleinerer Projekte

Die Regina Bauer Stiftung fördert unterschiedliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt bedrohter Tierarten in den neuen Bundesländern.

Abgeschlossene Projekte

DBU-Naturerbeflächen Tennenlohe und Hainberg

Workshop „Küstenwölfe“

Copyright © 2023 • Regina Bauer Stiftung • Datenschutz • Impressum